


Wir sind in der wunderschönen Landschaft der Sabina , reich an Kunstschätzen, genannt „Mutter von Rom“ mit Bergen, Tälern und Bergdörfchen. Dieser Teil bei Rom ist noch weitgehend unentdeckt und damit ideal für Feriengäste, die nicht im Touristentrubel Urlaub machen wollen.
In der überraschungsreichen Landschaft liegen Naturparks wie um Nazzano „Riserva naturale Tevere Farfa“.
Die Sabina hat Riesenbäume, Steineichen, auch uralte Olivenbäume. Der älteste Olivenbaum Europas ist 7 Minuten vom Ausgangspunkt Casa Felice entfernt, 15 m hoch und mehr als 2000 Jahre alt.
Das Öl wurde hier bereits vor 3000 Jahren gewonnent. Hier verläuft die Ölstraße. Feriengäste reisen im Oktober, November zur Olivenernte an.
Die Sabiner genießen ihre höchst angenehme Lebensart und die Gäste fühlen sich einbezogen und genießen mit.
In den Dörfern gibt es zahlreiche Feste und Veranstaltungen, auch Tanzvorführungen „Saltarello“ in den Sabiner Trachten mit Musik und Tanz im Freien. Nicht nur die Jungen tanzen, auch die Eltern und Großeltern, beschwingt und gewandt. Bei den Volksfesten namens „Sagra“ wird jeweils ein spezielles Gericht angeboten, das dann alle Personen von nah und fern verspeisen, wie auch die Spezialitäten der Region. Das Gericht besteht z.B. aus selbstgemachter Pasta, so wie diese auch in vielen Haushalten und Lokalen gefertigt wird mit Produkten der Region Sabina : Trüffel, Pilze, Maronen, Schafkäse und viel mehr.
Es ist erstaunlich wenn man ohne festen Tagesplan einfach losfährt, was man alles auf seinen Entdeckungsreisen durch die Sabina sieht. Überall Schafherden, die zum Anhalten veranlassen ; Erstaunlicherweise gibt es eine breite Asphaltstraße die durch den Wald zum Stausee und riesen Wasserreservoir Turano-Salto führt ohne Lichtmasten, Häuser und jegliches Zeichen einer Zivilisation, nur Natur. Verkher keiner wohl aber groβe weiβe Kühe ohne Bewachung die sich auf der Straβe un den Wald aufhalten.
Was kann man noch entdecken ? Hinweistafen zu Wanderwegen, Quellen, Reitmöglichkeiten, einem Schloβ, einem Palast, einem Berg, einem Santuario. Ein Teil der Sabina heiβt „das heilige Tal“ das Franziskus von Assisi so Liebte.
Dann wieder klebt ein Dorf auf einer Anhöhe und wenn man durch die ganz engen, kühlen Gassen auf Katzenkopfpflaster geht, fühlt man sich ins vorige Jahrhundert zurück versetzt.
Hungrig geworden, findet sich ganz schnell ein Restaurant oder eine Trattoria direkt an der Straße oder mit einer Hinweistafel im Gelände. Es kann sein, daß gleich hinter dem Lokal die Kühe grasen und Sie bekommen ein Steak aus eigener Schlachtung, PGI. Das Essen ist meist sehr gut und preiswert.
Es gibt auch im Winter viele Tage, an denen man auf einer sonnigen Terrasse im Freien Mittagessen kann .
Urlauber besuchen die Sabina das ganze Jahr über wegen dem ausgeglichenen Klima in diesem Gebiet, dem nahegelegenen Rom, mit seiner Umgebung.
Geschichtliche Umgebung
Die Sabiner waren ein reiches , tugendhaftes und sehr angesehenes Volk. Das die Entwicklung der römischen und anderer italienischen Kulturen beeinflußte.Cicero schrieb, daß sich mancher als Sabiner ausgab, um Wertschätzung zu erlangen.
Man findet die Überreste ihrer hier vor 2000 Jahren gebauten Villen – von Horaz, Agrippa und in der Via Grotte di Torri eine Villa romana vieleckig gefertigt 1.bis 2. Jahrhundert nach Christi und ein Criptoportico, Kopfsteinpflaster wie auf der Via Appia Antica und zu besichtigende Ausgrabungsstätten z.B. Lucus Feronia und Beerdigungsstätten – Nekropoli. In den archäologischen Museen von Fara di Sabina, Magliano Sabina, Monte Leone Sabina und der Abtei Farfa sind Kunstschätze zu besichtigen.
Sehenswert Santuario di Greccio, La Foresta, Poggio Bustone, Fonte Colombo, die Abtei Quirico und Guilitta, die Kirchen S.Francesco in Leonessa, S.Maria Extra Moenia in Antrodoco, S.Maria delle Grazie in Scandriglia, Santa Maria in Farfa …
Cures, eine der bedeutensten Städte, befindet sich sowohl unter Passo Corese als auch den anliegenden Orten. Der Stein Cures gibt Aufschluß über die Vergangenheit.
